REISEBERICHT CALIFORNIA LOS ANGELES

USA Reisen - Eine Luftaufnahme eines Strandes in Kalifornien, genauer gesagt in Los Angeles.

In 10 Tagen ging es für meine Eltern und mich auf in die Traumfabrik Los Angeles.

Los Angeles war ein großer Reisetraum meinerseits seit einer gefühlter Ewigkeit. Da mich meine Eltern finanziell während meines Studienbeginns enorm unterstützt haben, lud ich beide von meinem zusammengesparten ersten Gehalt zum Abenteuer ein.

Ziel war in erster Linie den „flow“ der Stadt zu erleben, das heißt, sich nicht konkret auf Hollywood/Beverly Hills aka „Uhhh, ich will einen Star sehen“ zu soezialisieren, sondern den Lifestyle Los Angeles als Großraum kennenzulernen.

USA ist das Autoland und bis auf wenige Städte wie New York, San Francisco oder Chicago ist das öffentliche Verkehrsnetz schlecht ausgebaut und ohne Auto sollte man solch eine Reise nicht wagen.

Da wir eher auf ‚Bed & free parking lot‘ aus waren, mieteten wir uns in einem Hotel auf dem Sunset Bvld in dem Stadtteil Hollywood ein.

Jeden Tag erlebten wir ein neues Abenteuer.

Ein großes Ziel meinerseits war es vor allem Drehorte von versch. Serien zu besuchen und mit meiner Kamera im Schlepptau entstanden so über 1000 Fotos.

So besuchten wir natürlich Standards wie

-> Santa Monica

-> Venice Beach

-> Malibu

-> Downtown

-> buchten (leider) auch typische Touristenattraktionen wie

die Star-home-tour in Beverly Hills

-> machten uns ein Bild vom Walk of Fame incl. Madame Tussauds

-> waren selbstverständlich auf der berühmten Sternwarte bei

Tag und auch bei Nacht von der man einen grandiosen Überblick hat.

-> Gleiches gilt ebenfalls bei einer Aussichtsplattform auf dem sog. Mulholland Drive – welche ich mit einem vor Ort kennengelernten amerikanischen Freund nachts aufsuchten.

-> Ebenfalls besuchte ich ein Hippie-Improvisations-Rock-Konzert, welche Konzerthalle im strengen USA komplett mit Marihuana ausgeräuchert war.

-> Zudem waren wir zu Besuch in den umliegenden Städten wie Torrance, Culver City und San Pedro.

-> Torrance ist eine typische amerikanische Kleinstadt, wie man sie sich klischeehaft vorstellt. Man könnte meinen, sie wurde eben für ein Filmprojekt erschaffen – alles ist grün, das Grad bieder genau geschnitten, man hat das Gefühl jeder kenne jeden, es ist ruhig, sauber und die wenigen Menschen die anzutreffen sind begrüßen einen sofort. Zudem gibt es in Torrance die zweitgrößte Shopping Mall Amerikas.

-> In San Pedro besuchten wir den sog. Angels Gate Park, in dem sich eine Friedensglocke, geschenkt von Korea, direkt an einer Klippe befindet und einen asiatischen Touch verleiht.

Abschließend kann ich folgende Dinge die mich am meisten erstaunt haben erwähnen:

-> strenge Regeln werden in der Theorie groß geschrieben – kiffende Hippies auf Parkdächern

-> Autos fahren prinzipiell 5-10 mph zu schnell

-> Blinken, was ist das?

-> Prüde Amis – Ausnahmen bestätigen die Regel

Dinge die bestätigt wurden:

-> Überwiegend alles ordentlich, sauber und geflegt.

-> Alles viel größer, dennoch nicht beängstigend, da alles klar strukturiert ist.

-> Amiland = fast food land

-> alles ist teurer als in Deutschland

Dinge die ich positiv in Erinnerung behalten werde:

-> Amis sind super nett, reden einem mit Sweety oder Honey an, machen Komplimente – egal ob weiblich oder männlich – und das ist sogar aufrichtig gemeint.

-> Das man absolut alles hat – City, „die Branche“, Strand, Hills, Täler, Wüste, „Oasen“, über fantastische Aussichten

-> das Wetter!!! Sonne Sonne Sonne

-> billiger Sprit

-> NO fat milk ^^ mit nur 90 kcal pro 240 ml, Hershey’s, Cheetos flamin‘ hot.

-> My FM Radio Sender – 104,3 (top Musik!)

Dies wird definitiv nicht mein letzter Los Angeles-Großraum-Urlaub gewesen sein, denn schließlich gibt es noch so viel mehr zu entdecken wie Pasadena, Getty Museum, Napa Valley usvm.